~ Kapitel 1: Wer bist du? Wer bin ich? ~

Hier das erste Kapitel! Enjoy!

Mayflower rannte - oder sagen wir mal raste - durch die Landschaft. Sie war im Gebiet der tausend Flüsse, das sah man an den ganzen Flüssen die ihren Wegh kreuzten. Schon wieder einer. Sollte ihr ja recht sein, sie war gerade durstig. Sie ging hin und senkte den Kopf um zu trinken. Als sie fertig war hob sie wieder den Kopf und sah sich um. Sie mochte das Gebiet hier nicht. Überall Flüsse, häufig Regen, und immer feuchtes Gras unter den Füßen. Mayflower hatte da so eine kleine Abneigung gegen Wasser, da ihr Element Feuer war. Wie nervig für ein kleines Feuerpferdchen immer nur in der Nässe zu stehen!

Avalon durchstriff nun schon seit Tagen dieses Land hier. Es war hier immer feucht, selten Trocken, nass und kühl, doch es störte ihn nicht. Der Rappe hatte schließlich nicht nur Feuer als Element. Geschickt sprang er von Stein zu Stein über die Flüsse und die kleinen Bachläufe. Er liebte die Freiheit hier draußen. So unbeschwert udn doch suchte er etwas. Er suchte Krieg. Kampf. Blut udn Tod. Den Tod anderer, denn der war er selbst.
er schnaubte, dann lief er weiter. Schlängelte sich durch die dicken Baumstämme hindruch, bis er schließlich kurz vor einem See zum halten kam. Seine Nase hatte einen fremden Geruch eingefangen. Den Geruch eines fremden Pferdes. Er schnaubte, was war das. Dieses Pferd, dass spürte er war anders als die anderen, es hatte ebenfalls etwas Magisches an sich. Avalon hielt inne, dann ging e rnoch einige Schritte und dann sah er sie. Schneeweißt. So weiß wie die Blüte einer Blume. Stand sie da und stillte ihren Durst am klaren Wasser. Avalon beobachtete sie. Normalerweise hätte er so ein Pferd sofort zu nichte gemacht, abe rbei dieser Stute stockte er.

oO Verdammnt, was tut sie nur? Sie raubt einem fast den Verstand! Oo

Mit kaltem Blick musterte er sie weiter, aber er sagte nichts sondern wartete ob sie ihn bemerken würde.

Mayflower hob den Kopf, als sie den Geruch eines anderen Pferdes wahrnahm. Wer war bitter, so wie alle des Elementes Wasser. Doch irgendwie war auch eine Spur Schärfe in der Duftspur. Eine Mischung? May schnaubte irritiert. Damit hatte sie nicht viel Erfahrung. Sie war eine prima Kriegerin, und schaffte es manchmal sogar ihre Feuerkräfte absichtlich einzusetzen. Leider verletzte sie sich dabei oft selbst. Elegant schritt Flower zu ihm hinüber. Es war ein Hengst, eindeutig. Und zwar keiner der lange zögerte bevor er jemanden das Genick brach. Als May bevorzugte andere Methoden, auch wenn sie nicht verriet welche. Doch auch sie war keine die sehr lange zögerte bevor sie angriff, und dies zeigte ihre scharfe Ausstrahlung ganz deutlich. Anscheinend hatte der Rapphengst nicht erwartet dass sie sie gleich bemerkte. Der Gedanke ließ sie schmunzeln. Sie bemerkte viel, denn wer nicht aufpasste hatte schon verloren.

Hallo. Dürfte ich wissen wer sich so an mich anschleicht? Das ist nicht gerade die charmante Art....

Avalons Blick verfinsterte sich noch mehr, als die Stute den Kopf hoch, zu ihm herübersah und ihn wohl bemerkte und dann auch noch nach kurzem Zögern zu ihm hinüber kam. Er schnaubte ein wenig schroff aus, als sie fragte, wer er denn sei und das das Anschleichen nicht charmant sei. Als ob es ihn interessierte was sie charmant fand. Aber Avalon geriet nich so leicht aus der Fassung, weglaufen kam für ihn nciht in Frage, also blieb nur noch sich der Stute zu stellen und zwar jetzt, denn sie wartete auf eine Antwort.

Ob es charmant ist oder nicht, das ist egal. Dir gefällt dieses Gebiet nicht was? Warum hälst du dich dann hier auf?

Er sah sie herausfordernd an. Er konnte ihr ansehen, dass sie ein wneig irritiert war, wenn sie dies auch zu verbergen versuchte. Ihm konnte man so leicht nichts vormachen. Sie schien nicht sondelrich ... besonders zu sein. Abgesehen davon, dass sie unheimlich gut aussah, wunderbare Augen hatte und wohl das Feuer Element beherrschte. Für ihn keine Gefahr, denne r beherrschte das Feuer wie kein anderer. Noch dazu das Wasser.

Wer ich bin?? Nun du kennst mich nicht? Ich sage dir soviel, sie nennen mich Todeskämpfer.

Seinen richtigen Namen verriet Avalon nie. Noch nie hatte er ihn jemandem anvertraut. Denn seine Anmen waren andere. Todeskämpfer ... Moon Eclipse ....

Mit einem eisigen Blick der nichts verriet hörte sie ihm zu. Sie ließ sich nicht anmerken was sie dachte, noch was sie vorhatte. Und Angst hatte sie sowieso keine. Ihre schwarzen Augen funkelten ihn schließlich herausfordernd an.

Ach, das habe ich mir schon gedacht. Und was ich hier suche, wie es mir hier gefällt, und warum ich mich hier aufhalte ist wohl ganz alleine meine Sache, oder sehe ich das villeicht falsch?

Nun richtete sie sich in voller Größe auf, womit sie sogar fast so groß wie der Rapphengst war. Sie war zwar feiner gebaut als der stattische, nicht schlecht aussehende Hengst, aber sie war sehr beweglich und eien bessere Kämpferin als man es vermuten konnte. Als er fragte ob sie noch nie von ihm gehört hatte. Der Todeskämpfer also. Mayflower gähnte ausgiebig.

Der Todeskämpfer also? Aha, von dem hört man ja allerlei.

Wieder gähnte sie. Ihr war zwar bewusst dass sie ihn sehr provozierte, aber das war ihr wohl egal. Ihr war klar das Todeskämpfer nicht sein richtiger Name war, logisch. Aber wenn er ihr nicht seinen richtigen Namen verriet, dann würde sie ihren auch nicht verraten. Sie war nicht so bekannt wie er, wenn auch nicht weniger gefährlich.

Da meine Familie eine große Vorliebe für komplizierte und unaussprechbare Namen hatte, lautet mein Geburtsname: Lukatria Eleistra Aluminas. Betonung auf dem 2. A, dem 2. I, und dem 2. U. Aber da du dir das bestimmt nicht merken kannst, nenne mich einfach Lou.

Avalon blickte die Schimmelstute nun misstrauisch an. Obwohl sah er überhaupt sie an? Irgendwie sah es mehr so aus, als würde er durch sie hindurch sehen. Oder tief in sie hinein, aber das konnte doch nicht sein oder?
Schließlich begann die Schimmelstute zu gähnen, ausgiebig, doch wenn sie ihn damit provozieren wollte, so hatte sie sich geschnitten, so schnell bekam man Avalon nicht aus der Fassung. Sie gähnte abermals und er sah immer noch nicht auf, ihr nicht in die Augen, sondern durch sie hindruch. Er hob den Kopf und witterte, dann verengten sich seine AUgen. Der Kopf, der nun auf dem aufgerichteten Hals, hin und Her sch´wenkte, ließ den Rappen noch bedrohlicher wirken. Alles an ihm war so mächtig. Das Haupt, der edel gebogene Hals, die dicht behangenen Fesseln, der muskulöse Körperbau. Konnte ihn überhaupt etwas schlagen? Oder jemand?

Die Stute stellte sich nach einigen Minuten vor. Irgendso ein unaussprechlicher Name. Avalon wendete ihr wieder den Blick zu, doch seine Haltung blieb angespannt. Er war doch ein Kämpfer und kein Fluchttier, warum also so eine HAltung? es war nicht zu erkennen.

Nun gut, wie auch immer du heißt, Lou, oder ... wie auch immer, nein, das ist nicht deine Sache, also was suchst du hier?

Seine bernsteinfarbenen Augen blitzten schelmisch auf und funkelten sie an. Der Todeskämpfer. Irgendwie wunderte es Avalon ja schon ein wenig, dass die Stute so selbstsicher neben ihm stand und nicht einige Schritte zurückwich so wie die anderen es taten, aber sie war eben auch nicht so ganz normal. Und Avalon wusste, er durfte seine Gegner nicht unterschätzen und diese Stute hier, könnte eine Gefahr werden. Wäre es also besser sich mit ihr zu verbünden? Man sah ihm an, dass es in ihm arbeitete, während sein Blick an ihr zu kleben schien.

Als May gähnte musste auch sie irgendwie gähnen. Doofer Herdentrieb. Jetzt gähnte sie wirklich. Dann schüttelte sie ihr hübsches Haupt und Strähnen flogen in ihre Augen. Missmutig schüttelte sie sie weg. Als er sie fragte was sie hier machte, entfuhr ihr ein missmutiges Knurren.

Das könnte ich dich auch fragen. Ich stehe hier, und unterhalte mich mit einem aufsäßigen Hengst. Sieht man doch, oder?

Frech funkelte sie ihn an. Sie war nun einmal frech und selbst sehr aufsäßig, also konnte sie eigentlich nicht klug darüber reden. Aber nun ja. Es gefiel ihr nicht besonders wie er durch sie hindurchstarrte, aber sie ließ sich nichts anmerken. Sie hatte eine andere Taktik. Sie starrte ihm unverschämt direkt in die Augen.

Avalon schnaubte aus, diesmal allerdings erbost. er funkelte sie an und in seinen Augen konnte man Hass udn Wut erkennen. Alles in ihm schrie dannach, auf die Stute loszuspringen, ihr Fell zu verbrennen und ihr die Kehle durchzubeißen, doch etwas anderes hielt ihn zurück. Der Verstad, denn soetwas hatte auch der Rappe. Er sah sie also einfach nur schweigend an, ohne ein Wort zu verlieren, doch wenn Blicke töten könnten, dann wäre die Weiße schon fünfmal gestorben.

Ach? Und jetzt ist der werte Herr beleidigt? zischte sie ihm boshaft zu. Ihr war klar dass sie gerade nicht sehr freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit aussah, aber das war ihr momentan so etwas von egal. Ihre schwarzen Augen funkelten den Rappen wütend an. Auch ihre Blicke waren gefährlich, und dieser eingebildete - gut aussehende - Sack Kartoffeln sollte ja nicht glauben dass er es mit einem Schosshündchen zu tun hatte. Denn das war die Schimmelin ganz bestimmt nicht. Sie war eine tödliche Kämpferin, so wahr sie Lou - naja, eigentlich Mayflower - hieß. Der Hass in seinen Augen war zwar recht erschreckend, doch auch May brachte es zusammen eine eiskalte Härte in ihren Blick zu schaffen. Flower konnte sich gut vorstellen wie man sich fühlte wenn man so bitter angestarrt wurde, und May war nicht sehr scharf darauf.

Glaub ja nicht du könntest mir etwas antun. Ich bin stärker als du glaubst. warnte sie ihn, als hätte sie seine Gedanken gelesen.

Avalon funkelte sie noch immer an. Ließ sich von ihrem ebenfalls eisigen Blick jedoch nicht beirren.

Du glaubst ich würde dich unterschätzen?

Ob er auf diese Frage nun eine Antwort erwartete war nicht so ganz klar zu erkennen, doch im Moment war er wohl nicht so recht in Plauderlaune und diese Stute brachte ihn noch in den Wahnsinn. Mit mühe konnte er sich beherrschen nicht doch über sie herzufallen. Gut, vielleicht war sie stark, doch ihn besiegen? - Das glaubte er nicht, dass diese Stute so etwas schaffen könne. Woher sollte sie sooo stark sein.

Pass bloß auf das du nicht zu unvorsichtig bist. Du stolperst ja beinahe über die Wurzel eines Wortes.

Wollte er nun zitieren? Aus diesem hengst war nicht schlau zu werden. Zumal es dem Rappen nun wohl zu blöd wurde, er sich wieder aufrichtete, die Stute noch einmal abschätzend ansah und dann ohne ein weiteres Wort an ihr vorbei ging.

Ach, tu ich das? Tolle Beobachtung! Wusste gar nicht dass du dich so gut mit Wörtern auskennst! Wie schön.

Auch sie drehte sich um, und trottete anmutig davon. Dass sie dem fremden Hengst den Rücken zudrehte war ihr ziemlich egal. Man würde sie so oder so nicht von hinten überraschen können. Da würde er sich wortwörlich den Hintern verbrennen. May trank einen Schluck Wasser. Als sie die Gegend etwas ausforschte verschwamm plötzlich die Landschaft vor ihren Augen. Seit wann wackelte es in dieser Gegend so nervig herum? Doch es war nicht die Gegend die Wackelte, es war sie. Während sie verzweivelt versuchte ihr Gleichgewicht wieder zu erlangen kippte sie von den Beinen und landete mit einem dumpfen Aufprall am Boden.

Avalon war schon einige Schritte weiter in den Wald hinein und fort von der Wasserstele wo er wneige Sekunden zuvor noch mit der weißen Stute gesprochen hatte, entfernt. Doch dann hielt er inne. Hatte er da gerade eben nicht einen dumpfen Schlag gehört? Ihre letzten Worte, hatte er einfach an sich vorbeirauschen lassen und nicht beachtete, abe rnun wendete er den Kopf und blickte sich nach der Hübschen um. Zuerst konnte er sie nicht sehen, doch dann fiel sein Blick auf etwas Weißes,dass am Boden lag. Der Rappe schnaubte.

oO Nicht auch das noch! Warum sind diese Stuten imme rnur so unvorsichtig?Oo

Er überlegte kurz, doch er konnte sie dort doch unmöglich einfach so liegen lassen oder? Nein, beschloss er und machte sich wieder auf den Weg zurück zu dem Wasserloch, jedocht stets aufmerksam, denn er wusste, dieser Wald war keineswegs ein Spielplatz. Hinter jedem BAum konnte eine blutrünstige, mörderische Gefhar lauern ud auf die musste man vorbereitet sein. Er setzte einen Fuß vor den anderen hielt die Ohren gespitzt aufmerksam nach vorn gerichtet, seine Augen jedoch schnellten umher und fingen jede noch so kleine Regung im Unterholz ein.
Schließlich hatte er die Stute erreicht. Ein wenig unsanft klopfte er mit dem dicht behangenen Huf gegen ihren Rücken.

Lou? Alles ok?

Er senkte den Kopf und begann sie anzustupsen, vorsichtig und so sanft, wie man es dem starken Krieger gar nicht zugetraut hätte, doch bevor er sich weiter um die Stute am Boden kümmern konnte jagte sein Kopf auch schoin wieder in die Höhe. Da war etwas, dass spürte er. Und dann wirbelte er herum und stand Aug in Aug mit drei etwas ungewöhnlich aussehenden Wolfähnlichen Kreaturen.Avalon schnaubte erbost aus.

Nungro! Was willst du?

Seine Stimme glich einem Fauchen, sie war so bedrohlich auf die erste Kreatur gerichtet, dass man wohl am liebsten fortgelaufen wäre. Jedocht nicht dieses Wesen.

Na Todeskämpfer? Hast du wieder eine Stute in den Tod geführt? Wie damals mein halbes Rudel! Der Herr dort oben soll Gnade mit dir haben, dass ich dir dein herz nicht herausreiße und verbrenne!

Dieses Wesen war keineswegs freundlich. Mit blutdürstigen Blick sah es zu der Schimmelstute hinab und leckte sich die Leftzen, wie es hungrige HUnde tun. Avalon machte einen Schritt zur Seite und nahm ihm damit die freie Sicht auf "lou".

Du willst die Kleine also beschützen? Sie eienr an. Was ist mit meinem Ava passiert?, der Wolf grinste erbost. Ert und seine Kumpane machten einige Schritte auf Avalon zu, doch der Rappe rührte sich nciht. Eiskalt blickte er die drei an. Er wusste, er musste das hier nun ein für alle mal beenden. Ob diese Stute dort lag und alles ansah ode rnicht. Ihr konnte e rmehr vertrauen wie diesen Wesen hier. Da sprang auch schon der erste los und wollte sich in Avalons Rücken verbeißen. Der schlug um sich und wehrte ihn mit einem gezielten Tritt ab, doch nun kehrte er den anderen beiden den Rücken zu. Einer nutzte die Chance und fiel ihn an. Avalon schnaubte erbost auf, warf sich rascha auf den Rücken und noch bevor der Wolf sich wieder erheben konnte, stand Avalon schon aufgebäumt über ihn und zielte mit den Hufen - auf seinen Schädel. Einer der Freunde dieses Wolfes wollte ihm helfen und sprang Avalon wieder auf den Rücken, diesmal verbiss er sich in den zähen Muskeln des Hengstes, doch dies bewirkte nur, dass dieser seine Vorderbeine auf den Schädel des unter ihm liegenden niedersusen ließ. Das Blut spritzte zu allen Seiten und für einen Moment verharrten sie alle. Doch dann packte den Chef, der vorher mit Avalon gesprochen hatte die Wut und er stürzte auf die weiße Stute zu. Noch bevor er sie erreichte, schoss ein feuerpfeil nach ihm und ein triumphierend grinsender Avalon sah ihn an. Der Wolf auf seinem Rücken arbeitete sich der weil in Richtung Kehle vor. Der Rappe schnaubte, wendete auf der Hinterhand, drehte sich schnell auf den Hinterläufen im Kreis und brachte damit Wasser aus dem Boden hervor. Kochend heiß. Es sprühte hervor und spritzte auf den Wolf, der quiekte auf und ließ los vor Schmerz. Er floh zu seinem Boss, besser er wollte fliehen, doch vorher versenkte ihm das heiße Wasser Fell und Leib. Er fiel schlaff und leblos zu Boden.
Avalon machte einige Schritte auf den letzten Wolf zu. Das Wasser war so schnell verschwunden wie es gekommen war.

Todeskämpfer! Bitte geh! Ich bringe e snun zu Ende und diesmal wirst du Sterben!
Das werden wir sehen du weichgekochtes Hündchen!
Sag da snoch einmal und ich erldige dich!
Träum weiter.

Der Wolf sprang, auf Avalons Kehle zu. Der grisnte nur. Ohne jegliche Regung, denn bevor der Wolf ihm den Hals durchbeißen konnte, wurde er von einem Feuerball fortgeschleudert und kam mit einem dumpfen Schlag, de rihm das Hirn zersplitterte auf einem Stein auf.

Der Rappe machte, wenn auch etwas erschöpft, einige Schritte auf die Weiße zu. Sein Atem ging schwer. Er roch nach Rauch. Doch er strahlte auch etwas von Sicherheit aus. Geborgenheit. Er hatte sie beschützt. Für sie sein Leben in Gefahr gebracht.

Ein Geruch von Rauch weckte Mayflower aus ihrem "Traum". Naja, ewige Schwärze konnte man wohl kaum als Traum bezeichnen. Blinzelnd schlug sie die Augen auf. Fast zeitgleich zurück. Aus ihrer Kehle entwich ein erschrockenes Knurren. Doch als sie die Ungebung musterte, entspannte sie sich wieder. Der Schreck wich der ungläubigen Dankbarkeit.

Äh.. Danke?

Etwas besseres fiel ihr momentan nicht ein, und nachdenken wollte sie auch nicht, denn sie hatte schreckliche Kopfschmerzen. Doch rasche Pfotenschritte, die sich leise näherten, brachten sie schnell auf andere Gedanken. Mit einem riesigen Satz richtete sich auf, was sie leider etwas schwanken ließ. Was war das nur für ein Wasser, das so eine Wirkung auf sie hatte? Nicht gut, gar nicht gut. Doch May gewann bald ihr Gleichgewicht zurück und sah die Verstärkung ankommen.

Verdammt... Und mein Name lautet Mayflower.

SIe eröffnete den Kampf mit einem großem Feuerball, der einen der wolfsähnlichen Vieher zu grunde gehen ließ.

[may, der kampf ist schon lange vorbei. die viecher sind tot!]

[i know, aber hab geschrieben da kommt "nachschub"]

Avalon musterte die Schimmelstute misstrauisch von der Seite. Diese sprang nun auf und bemerkte die hässlichen wolfähnlichen Viecher vor ihm und schleuderte auch schon mit Feuerbällen auf sie ein. Es schien ein ganzes Rudel zu kommen von diesem Idioten von Nungro. Wäre er nicht schon tot gewesen, so hätte sich Avalon nun auf ihn gestürzt und ihm einen noch qualvolleren Tod beschert. Das Rudel wollte den Tod seines Anführers offensichtlich rächen. Der Rappe seuftzte.
Die Schimmelin stellte sich nun als Mayflower vor, also doch nciht Lou. Er hatte doch gewusste, dass hier etwas nicht stimmte, aber erwartete sie nun von ihm, dass er sich ihr ebenfalls mit richtigen Namen vorstellte?. Das konnte sie vergessen in diesem Moment stürzte eines dieser Biester auf den großen Hengst zu. Aber Avalon war schneller, ein Feuerpfeil traf das Tier mitten in den Rachen und ließ es jaulend zu Boden gehen. Der Kampf würde andauern, aber Avalon voerlor kein einziges Wort mehr.

Mayflower fluchte. Das gefiel ihr nicht wirklich. Das schleudern von Feuerbällen verlangte bei ihr sehr viel Energie, und die fehlte ihr momentan. Dumme Sache, denn jetzt war es nicht gerade angebracht schlapp zu machen... Sie nahm sich vor, ab jetzt nur noch ohne Magie zu kämpfen. Sie hatte nämlich keine Lust denn Boden nochmals zu küssen, das war ja schon erledigt. Also blieb sie einfach stehen. Eine dieser dähmlichen Kreaturen rannte auf sie zu, bereit sich auf sie zu stürzen. Mit einem Satz sprang das Vieh ab. Doch May machte einfach einen kleinen Schritt zur Seite. Das nannte sie eben Energie sparen. Dann kickte sie mit sehr viel Schwung, eher beiläufig, den Wolf zur Seite. Jaulend rappelte sich das Tier auf, und rannte wieder auf sie zu. Die verstanden ja wirklich nichts. Das Krachen dass die brechenden Knochen erzeugten als ihre Hufen seinen Schädel trafen, erfüllte sie mit tiefer Befriedigung. Als ein Wolf auf ihren Rücken sprang warf sie sich rücklings auf den Boden. Eigentlich hatte sie ja nicht vor gehabt gehabt noch einmal auf den Boden zu liegen, aber war jetzt eh egal. Ein Wolf wollte ihre ungeschützten Bauch angreifen. Naja, er schien nur ungeschützt. Denn sobald er auf ihrem Bauch saß zerschmetterte sie ihm den Schädel mit einem Hinterhuf. Sie war nun mal beweglich. Mayflower sprang wieder auf.

Avalon beobachtete den Kmapf der um ihn herumtobte missmutig. Seine Augen hingen an MAyflower wie kleber an einem Blatt Papier und er machte keine Anstalten zu kämpfen. Denn die Wölfe stürzten sich im Moment sowieso nur alle auf die Schimmelstute, die sie mutwillig angegriffen hatte. Aber dann schienen sie zu merken, dass nicht Mayflower es gewesen war, die ihren Anführer getötet hatte sondern Avalon. Mit einem Ruck, so als wäre ihnen ein Gedankenblitz gekommen, wandten sie sich von der Stute ab und steuerten zielsicher auf den großen Rappen zu. Der regte sich noch imme rnicht. Schien irgendwie wie in Trance. Dann sprangen sie, einer nach dem anderen gingen sie auf Avalon los. Für Magie war es nun zu spät, er hatte zu lange gezögert. Die Biester bissen sich in seinem Rücken fest, rissen ihm nahezu Fleischstücke heraus. Ein Schrei entfuhr dem Hengst. Noch nie wurde er so gedemütigt, noch nie hatte er solche äußerlichen Schmerzen ertragen müssen. Seine Haut war zwar fest, wie Leder und seine Muskeln eisern wie Stahl, aber diese ganzen Klauen, die sich nun in sein Fleisch bohrten schmerzten mehr als je zuvor.
Etwas verzweifelt wand er sich unter dem über ihn herfallenden Rudel an Kreaturen, die man kaum definieren konnte. Doch er schien machtlos. Er schoss einen Feuerpfeil, doch dieser ging ins Leere und nun begann auch noch einer von diesen Mistviechern ihm in die Beine zu beißen. empört stieg Avalon in die Höhe, seine mächtigen behangenen Hufe wirbelten durch die Luft, doch noch bevor sie wieder auf dem Boden waren knickten seine Hinterläufe ein und mit einem dumpfen Schlag, kam der Friese auf dem Boden auf. Unter ihm zerschmetterte es mehere Schädel. Ein anderer Wolf hatte ihm in die Fesseln gebissen und ihn so zu Fall gebracht. Die Wölfe sprangen auf ihn und eienr stand bedrohlich auf seinem Hals. Avalon versuchte wieder auf die beine zu kommen, doch es war vergeblich, die Übermacht des Rudels war einfach zu groß. Sein kopf sank und seine Lider zuckten, während er schweigend auf sein Ende wartete.
Ein letztes Mal wandte er den Kopf. Um noch einen Blick auf Mayflower zu werfen, dann bohrten sich spitze Zähne in das Fleisch seines Halses.

Mayflower entledigte sich von allen Wölfen die ihr im Nacken saßen. So lästig konnten diese Vieher sein! Doch sie gingen dem Hengst anscheinend mehr auf die Nerven als ihr, denn er war nur so bedeckt davon. Mayflower war drauf und dran einen am Nackenfell zu packen, doch ein Kumpane von ihm krallte sich in ihrem Hinterbein fest und hatte anscheined auch nicht vor wieder loszulassen. May drehte sich wie wild im Kreis und schüttelte sie so ab. Er flog jaulend zurück. Bevor er eine Gelegenheit hatte etwas zu unternehmen, war May schon über ihm und machte dieser Angelegenheit ein Ende. Dem Fremden ging es anscheinend sehr ähnlich, doch leider umgekehrt herum. Wütend schnaubte sie und packte einen der Wölfe am Nacken und hielt ihn fest während sie ihm die Wirbelsäule brach. Zeitgleich kickte sie einen anderen Weg. Die Wölfe waren so auf den Hengst konzentriert, dass sie nicht bemerkten wie sie von der Seite angegriffen wurden. Bald wurde das schwarze Fell wieder sichtbar. Nur leider hatte es jetzt eine rötliche Färbung. Nun stand Magie nichts mehr im Weg, denn sobald er tot sein würde, würde May auch draufgehen. Da konnte sie es ruhig versuchen. Sie konzentrierte sich auf ihre Aura, und diese leuchtete golden auf. Flammen erschienen. Bei jedem Mal wo May einen Wolf berührte, fiel dieser gelähmt um. Schon bald war Avalon wieder frei, doch May hatte keine Energie mehr. Sie fing an sehr heftig zu schwanken, und fiel um. GLücklicherweise auf zwei gelähmte Wölfe, die nun keinem mehr schaden zufügen konnten.